Unter all den Anleitungen für die Entwicklung von Figuren in Drehbüchern habe ich noch nie von diesen beiden Tricks des Drehbuchautoren Bryan Young gehört. Bryan ist ein preisgekrönter Geschichtenerzähler mit Filmen, Podcasts, Büchern und Beiträgen auf StarWars.com, Scyfy.com, HowStuffWorks.com und mehr. Er hat bis heute viel gelesen und geschrieben, so dass er herausgefunden hat, welche Formel für ihn beim Geschichtenerzählen die richtige ist. Teste diese Tricks für die Figurenentwicklung aus, um zu schauen, ob sie für dich funktionieren!
1. Die Dreierregel
Die Dreierregel gibt es in vielen Bereichen, nicht nur beim Geschichtenerzählen. Im Allgemeinen besagt die Dreierregel, dass die Verwendung von drei Elementen – egal ob das Figuren oder Ereignisse sind – leichter für das Publikum zu verstehen und zu merken sind. In ihrer Einfachheit macht sie die Idee einprägsamer und verleiht deiner Geschichte Rhythmus. Sie signalisiert auch, worauf der Zuschauer im Handlungsbogen deiner Figur achten soll.
2. Schreibe Figuren für tote Schauspieler
Ich habe von Drehbuchautoren gehört, die mit einem bestimmten Schauspieler im Kopf schreiben und dabei sogar so weit gehen, die Figur so im Drehbuch zu beschreiben („Er war ein Joe-Pesci-Typ“). Aber diese andere Methode ist wirklich eine grundlegende Veränderung! Schreibe mit einem Schauspieler im Hinterkopf, der bereits gestorben ist. Dann denkst du dir nicht „will dieser Schauspieler überhaupt in dem Film mitmachen?“ oder hast andere zerstörerische oder behindernde Gedanken. Wenn du die Figur dann umschreibst, musst du an einen lebenden Schauspieler denken. Wie muss sich deine Figur entwickeln, um zu dem neuen Schauspieler zu passen? Fügt es der Figur eine weitere Dimension hinzu und verbessert deine Geschichte?
Mach mal was anderes,