Wir freuen uns, Pink diese Woche als SoCreate-Mitglieder-Spotlight vorstellen zu dürfen!
Pinks Reise zum Drehbuchschreiben ist ebenso kraftvoll und persönlich wie die Geschichten, die sie erzählt. Angestoßen durch einen bewegenden Artikel über Ryan Cooglers frühe Karriere, wurde Pink inspiriert, endlich einen Traum zu verwirklichen, der ihr schon lange am Herzen lag.
Von der Arbeit an einem Drehbuch, das auf ihrem eigenen Leben basiert, bis hin zum Schreiben eines kommenden Buches mit dem Titel „Rant“ nutzt Pink ihre Erfahrungen, um Geschichten zu erfinden, die auf Wahrheit und Widerstandsfähigkeit basieren. Ihre authentische Stimme und ihre Leidenschaft, andere zu inspirieren und mit ihnen in Kontakt zu treten, kommen in jeder Geschichte, die sie erzählt, zum Ausdruck.
Lesen Sie das vollständige Interview unten, um mehr über Pinks kreative Routinen, seinen Schreibweg und Ratschläge für andere Drehbuchautoren zu erfahren!
- Was hat Sie ursprünglich dazu inspiriert, mit dem Drehbuchschreiben zu beginnen, und wie hat sich Ihre Reise im Laufe der Zeit entwickelt?
Im Herzen war ich schon immer ein Schriftsteller, aber ein Artikel, den ich letztes Jahr gelesen habe, in dem es darum ging, dass Ryan Cooglers Frau ihm seine erste Drehbuchsoftware kaufte, als er sie sich nicht leisten konnte, inspirierte mich zutiefst dazu, meine eigene Reise als Drehbuchautorin zu beginnen. Seitdem hat sich meine Herangehensweise an das Drehbuchschreiben erheblich weiterentwickelt. Ich bin jetzt entschlossener denn je, weiter zu schreiben, angetrieben von der festen Überzeugung, dass meine Geschichte eines Tages auf die große Leinwand kommen wird.
- An welchem Projekt arbeiten Sie gerade? Was begeistert Sie daran am meisten?
Ich arbeite derzeit an einem Drehbuch über mein Leben sowie an meinem kommenden Buch mit dem Titel „Rant“, das am 4. Juli 2025 erscheinen soll. Was mich an diesen Projekten am meisten begeistert, ist, dass sie beide tief in meinen eigenen persönlichen Erfahrungen verwurzelt sind. Anstatt fiktive Charaktere zu erschaffen, um eine Erzählung zu entwerfen, greife ich direkt auf die authentischen Ereignisse und Emotionen meines wirklichen Lebens zurück.
- Hast du eine Lieblingsgeschichte geschrieben, warum?
Im Moment kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass ich eine Lieblingsgeschichte habe, die ich geschrieben habe. Es gibt noch so viele Erzählungen in meinem Kopf und Herzen, die noch nicht mit der Öffentlichkeit geteilt wurden. Fragen Sie mich nächstes Jahr noch einmal und ich werde wahrscheinlich eine definitive Antwort für Sie haben!
- Hat SoCreate Ihre Schreibweise geprägt?
SoCreate hat meine Herangehensweise an das Schreiben maßgeblich geprägt. Die Software ist unglaublich benutzerfreundlich und ermöglicht es mir, mühelos Charaktere zu erstellen, die speziell auf jedes Drehbuch zugeschnitten sind. Ich schätze die Möglichkeit, Orte und Aktionen hinzuzufügen und sogar den Tonfall festzulegen. Am meisten gefällt mir, dass mein Drehbuch automatisch in das branchenübliche Drehbuchformat formatiert wird.
- Haben Sie bestimmte Routinen, Rituale oder Gewohnheiten, die Ihnen helfen, kreativ zu bleiben?
Ich würde nicht sagen, dass ich bestimmte Routinen, Rituale oder Gewohnheiten habe, die mir dauerhaft helfen, kreativ zu bleiben. Wenn mir jedoch eine Idee kommt, schreibe ich sie sofort auf oder speichere sie in den Notizen auf meinem Telefon, um sicherzustellen, dass ich sie nicht vergesse. Darüber hinaus wecken Gespräche mit meiner Frau oft Erinnerungen und liefern neue Inspiration für mein Schreiben.
- Wie sieht Ihr typischer Schreibprozess aus, vom Konzept bis zum endgültigen Entwurf?
Mein typischer Schreibprozess, vom Konzept bis zum endgültigen Entwurf, besteht darin, Stunden – und manchmal Tage – allein in meinem Zimmer zu verbringen, tief in meine Gedanken einzutauchen und sie zu Papier oder in meinen Laptop zu bringen. Oft bewegen sich meine Gedanken schneller, als ich schreiben oder tippen kann. Für mich ist es wichtig, den Fernseher im Hintergrund laufen zu lassen. Ich kann nicht in völliger Stille schreiben. Ich achte auch darauf, zwischen den Schreibsitzungen Pausen einzulegen, um einem Burnout vorzubeugen und meinen Geist frisch zu halten.
- Wie gehen Sie mit Schreibblockaden oder Momenten um, in denen es schwierig ist, Inspiration zu finden?
Wenn ich auf eine Schreibblockade oder Momente stoße, in denen es schwierig ist, Inspiration zu finden, schiebe ich alles komplett weg. Ich schaue mir vielleicht eine Show an, esse etwas oder mache ein Nickerchen, um meinen Geist neu zu erfinden und mein frisches Gehirn wieder in Schwung zu bringen. Ich rede auch mit meiner Frau darüber – sie ermutigt mich immer, Abstand zu nehmen und es nicht zu erzwingen, bis ich bereit bin, auf natürliche Weise zurückzukommen. Interessanterweise ist es oft etwas, das überhaupt nichts mit dem zu tun hat, was ich schreibe, das neue Ideen anregt oder mir neue Energie gibt. Wenn ich zum Beispiel einfach eine eingetauchte Eistüte esse, könnte das einen neuen Gedanken auslösen und mich wieder in den Schreibmodus versetzen.
- Was war der schwierigste Teil Ihrer Schreibreise und wie haben Sie ihn gemeistert?
Die größte Herausforderung auf meinem Weg zum Schreiben bestand darin, mich daran zu halten und sicherzustellen, dass meine Arbeit zumindest lang genug ist, um in das Format einer kurzen Fernsehsendung zu passen. Ich habe diese Herausforderung gemeistert, indem ich mich darauf konzentriert habe, zunächst einfach alles aufzuschreiben, was ich habe. Sollten sich im Nachhinein Lücken ergeben, vertraue ich darauf, dass diese im Laufe des Bearbeitungs- und Überarbeitungsprozesses problemlos geschlossen werden können.
- Was lieben Sie an SoCreate?
Ich liebe SoCreate, weil es Menschen wie mir – und so vielen anderen – die Möglichkeit gibt, unsere Gedanken und Lebenserfahrungen durch ihre Software zum Leben zu erwecken. Es ermöglicht uns, unsere Geschichten auf einem höheren Schreibniveau zu präsentieren. Durch SoCreate haben wir Fans, Unterstützung und die Hoffnung gewonnen, unsere Drehbücher irgendwann auf die große Leinwand zu bringen.
- Haben Sie Auszeichnungen oder Auszeichnungen für Ihr Drehbuch erhalten?
Ich habe noch keine meiner Drehbucharbeiten veröffentlicht, daher habe ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Auszeichnungen oder Auszeichnungen erhalten. Ich schreibe jedoch weiter und entwickle mich weiter, und ich freue mich über die Möglichkeiten, die vor mir liegen, wenn ich mehr von meiner Arbeit teile.
- Gibt es einen bestimmten Meilenstein in Ihrer Karriere als Drehbuchautor, auf den Sie besonders stolz sind?
Ein besonderer Meilenstein auf meinem Weg zum Drehbuchschreiben, auf den ich stolz bin, war der Erwerb der SoCreate-Software und der endliche Beginn der Arbeit an meinem Drehbuch. Ich bin stolz darauf, dass ich nicht weitere Jahre verstreichen ließ, ohne etwas zu unternehmen – die Entscheidung zu diesem Schritt war für mich ein großer Wendepunkt.
- Was ist Ihr ultimatives Ziel als Drehbuchautor?
Mein ultimatives Ziel als Drehbuchautor ist es, ein einflussreicher Filmemacher und Produzent zu werden – auf der Ebene von Ryan Coogler, 50 Cent, Tyler Perry und anderen, die die Branche maßgeblich geprägt haben. Ich möchte kraftvolle Geschichten erzählen, die Anklang finden, inspirieren und ein bleibendes Erbe hinterlassen.
- Welchen Rat würden Sie anderen Drehbuchautoren geben, die sich mit einer Plattform oder Community wie SoCreate vernetzen möchten?
Der Rat, den ich anderen Drehbuchautoren geben würde, die sich mit einer Plattform oder Community wie SoCreate vernetzen möchten, ist einfach: Warten Sie nicht, sondern legen Sie los! Die Software ist unglaublich benutzerfreundlich und es steht Ihnen tatsächlicher Support zur Verfügung, falls Sie jemals Hilfe benötigen. Es ist eine wachsende, blühende Community voller Möglichkeiten, Ermutigung und Ressourcen für Autoren auf allen Ebenen.
- Was ist der beste Schreibratschlag, den Sie je erhalten haben, und wie hat er Ihre Arbeit geprägt?
Der beste Ratschlag zum Schreiben, den ich je erhalten habe, lautet: „Jeder hat eine Geschichte zu erzählen, aber wenn man sie nicht schreibt, wer wird dann jemals davon erfahren?“ Diese Weisheit hat meine Arbeit auf kraftvolle Weise geprägt. Es erinnerte mich daran, dass meine Geschichte – und die Geschichten, die ich trage – bei jemandem, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat oder durchmacht, tiefe Resonanz finden könnte. Das Schreiben gibt diesen Geschichten eine Stimme und die Kraft, zu verbinden, zu heilen und zu inspirieren.
- Können Sie uns etwas darüber erzählen, wie Sie aufgewachsen sind und woher Sie kommen?
Ich bin in einem Haushalt mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, nachdem meine Mutter die mutige Entscheidung getroffen hatte, ihren missbräuchlichen Ehemann zu verlassen. Schon in jungen Jahren übernahm ich die Rolle der Hausmeisterin und half ihr bei der Erziehung meiner beiden jüngeren Geschwister. Gleich nach der High School meldete ich mich zum Militär, auf der Suche nach Struktur und Sinn. Aber das Leben hatte andere Pläne. Meine Reise verlief alles andere als linear – eine Achterbahnfahrt voller Schmerz, Widerstandsfähigkeit und unerwarteter Wendungen. Es ist diese gelebte Erfahrung, die mein Geschichtenerzählen antreibt und dafür sorgt, dass jedes Wort, das ich schreibe, einem Ort der rohen, ungefilterten Wahrheit entspringt.
- Wie hat Ihr persönlicher Hintergrund oder Ihre Erfahrung die Art der Geschichten beeinflusst, die Sie erzählen?
Mein persönlicher Hintergrund und meine Erfahrungen haben die Geschichten, die ich erzähle, absolut geprägt. Ich bin fest davon überzeugt, dass gelebte Erfahrungen die besten Lehrer sind. Ohne den Weg, den ich gegangen bin – sowohl durch Not als auch durch Wachstum – wäre ich nicht in der Lage, Geschichten zu erzählen, die auf roher und ungefilterter Wahrheit basieren. Es sind diese Momente aus dem wirklichen Leben, die meinem Schreiben Tiefe und Authentizität verleihen.
Vielen Dank, Pink, dass du diese Woche im Rampenlicht der SoCreate-Mitglieder stehst! Es ist uns eine Ehre, Ihre kreative Reise mit der SoCreate-Community zu feiern.